Grüne Smoothies für den grünen Gaumen

Vor Kurzem habe ich auf einem anderen Blog ein Rezept für grüne Smoothies gesehen. Da fiel mir wieder ein, dass ich die schon immer mal ausprobieren wollte. Also, warum nicht jetzt?!

Grüne Smoothies sind selbstgemachte Gemüsesäfte, die man sich induviduell je nach Geschmack mixen kann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Um sich daran zu gewöhnen, sollte man den Smoothie nicht gleich nur mit Gemüse machen, sondern 1-2 Obstsorten dazunehmen und als Geschmacksverstärker z.B. etwas Ingwer oder Zimt.

Hier mal 2 Rezept-Beispiele, im Internet findet ihr jede Menge Idee.

2-3 Handvoll Feldsalat
1 Gurke
1/2 Selleriestange
1 reife Banane
1 Birne
2 Msp. Zimt
1 Prise Vanille
Wasser nach Geschmack

100g Spinat
100g Tomaten
2 Karotten
1 Ananas
1 Apfel
10g Olivenöl
30g Leinsamen

Der Smoothie wird mit einem Mixgerät hergestellt, nicht mit dem Entsafter und je nach dem wie dickflüssig man ihn mag, kommt noch Wasser hinzu. Man kann gleich eine größere Menge herstellen, denn im Kühlschrank sind diese grünen Getränke 3 Tage haltbar.

Ich hatte vor, so einen grünen Smoothie als Frückstücksersatz zu trinken. Da bekommt der Körper gleich am frühen Morgen seine Gemüseeinheiten für den Tag. Leider hält mich so ein Saft nicht lange satt, spätestens nach 2 Stunden knurrt mir schon wieder der Magen. Also nehme ich ihn als Zwischenmahlzeit ein. Auf jeden Fall schmeckt das grüne Mixgetränk besser als erwartet, doch mit einem Nutella-Brötchen am Morgen kann es nicht mithalten.

Habt ihr grüne Smoothies schon probiert? Könnt ihr euch vorstellen, diese in euren Ernährungsplan mit einzubauen?

33 Kommentare

  1. April 11, 2013 / 10:12 pm

    Hey Cla. Es ist gut, die Zutaten im Smoothie regelmäßig zu wechseln. Wenn der Smoothie immer gleich schmeckt, wird es ja schnell langweilig. Habe anfangs auch sehr viel experimentiert, und auch leider einige misslungene grüne Smoothie Versuche wegschütten müssen… 🙁 Irgendwann hat man aber den Dreh raus.

    Man sollte aber auch unbedingt das Pflanzengrün rotieren. Denn die Pflanzenblättern sind mit einem natürlichen Selbstschutz beschichtet, den so genannten Alkaloiden. Isst man zu viel davon, ist dies nicht unbedingt bekömmlich für den Magen. (Alkaloide sind übrigens auch in Tee oder Kaffee – also keine Angst vor grünen Blättern ;-))

    Da jede Pflanze unterschiedliche Arten von Alkaloiden einsetzt, kann man das Problem ganz leicht dadurch umgehen, indem man das im Smoothie verwendete Pflanzengrün regelmäßig wechselt.

    Klar kann man den grünen Smoothie auch abends trinken. Wie Du schon sagst, ist das sicherlich besser als garkeinen grünen Smoothie zu trinken.

    Für mich ist der grüne Smoothie als Frühstück ideal, so gibt er mir direkt morgens die notwendige Power, um voller Energie in den Tag zu starten.

    Das Problem des schnell aufkommenden Hungergefühls höre ich von vielen Einsteigern. Du kannst das dadurch unterbinden, indem Du etwa einen Liter grünen Smoothie trinkst, um eine Mahlzeit zu ersetzen. Wenn das nicht ausreicht, kannst Du auch eine halbe Avocado mit in den grünen Smoothie geben. Die macht den Smoothie schön cremig und der Smoothie sättigt so ungemein.

    Also, weiter viel Spaß mit den grünen Smoothies,
    Andreas

  2. April 11, 2013 / 4:18 pm

    Zum Thema 'Gemüse' im grünen Smoothie:

    Laut Victoria Boutenko, der Erfinderin der grünen Smoothies, gehören in den grünen Smoothie nur folgende Zutaten:
    1. Obst
    2. grüne Blätter
    3. Wasser

    Der Begriff 'Gemüse' ist leider etwas unscharf definiert. Eigentlich muss man unterteilen zwischen Fruchtgemüse und Wurzelgemüse.
    Fruchtgemüse wie Avocados, Gurke, Paprika und Tomate kann mit in den grünen Smoothie. Vorsichtig sollte man jedoch bei der Verwendung von stärkehaltigem Wurzelgemüse wie Kartoffel, Möhre und rote Beete sein, aber auch Aubergine, Kürbis, Spargel gehören nicht in den grünen Smoothie. Die Kombination aus Fruchtsäuren und Kohlenhydraten führen bei vielen Menschen zu Verdauungsbeschwerden.

    Um dem vorzubeugen, kommt in meinen Smoothie daher seit über 2 Jahren kein Gemüse 😉

    Zum Thema Erfahrungen mit grünen Smoothies: Ich kann hier nur positives berichten! Innerhalb der ersten 6 Monate, nachdem ich regelmäßig grüne Smoothies in meine Ernährung einbaute, konnte ich 15kg abnehmen! Außerdem verschwanden viele meiner gesundheitlichen Beschwerden, wie z.B. regelmäßige Kopfschmerzen, Akne, Warzen. Der Begriff 'Erkältung' ist für mich seit 2 Jahren ebenfalls ein Fremdwort 😉 Kurzum, ich bin begeistert von dem grünen Zaubertrank!

    • April 11, 2013 / 5:23 pm

      Hallo Andreas. Danke für den sehr informative Kommentar. Das mit dem Fruchtgemüse und Wurzelgemüse war mir nicht bekannt. Ich bin z.Z. noch am experimentieren und verwende immer unterschiedliches Gemüse und Obst.
      Bis jetzt bekommt es mir sehr gut. Statt morgens nehme ich den Smoothie jetzt abends, so umgehe ich das schnell aufkommende Hungergefühl, den es sättigt mich nicht für längere Zeit.
      Eigentlich kann es ja nur gesund sein. 😉
      Lieben Gruss, Cla

  3. April 10, 2013 / 8:04 pm

    I do really enjoy smoothies and make a lot myself mainly using my hand blender – I prefer fruit smoothies compared to vegetable smoothies. The only one that has turned out green is a smoothie I make with avocados, which is gorgeous!

    http://forcailini.blogpsot.com

  4. April 10, 2013 / 5:24 pm

    Muss ich uuuunbedingt mal ausprobieren, sieht echt lecker aus!

    -kati

  5. April 10, 2013 / 2:11 pm

    I have ben trying to start the green jucing/smoothie routine as my friends swear by them! Tanks for the recipe! Hope you are having a wonderful day!
    -Jyoti
    Style Delights Blog

  6. April 10, 2013 / 10:12 am

    Ich bin immer sooo faul – einkaufen… mixen…. selbst gemacht habe ich Smoothies LEIDER! noch nie

    LG aus der EDELFABRIK
    Chrissie

  7. Brombeerchen
    April 10, 2013 / 9:03 am

    Ich mach mir auch viele Smoothies oder kaufe fertige,
    muss aber gestehen , bei der Farbe grün hat es lange
    gedauert bis ich davon mal probiert habe und dein grün
    dafür bräuchte ich wohl auch viel Überwindung, aber sie
    schmecken viiiiiel besser als sie aussehen…

    Liebe Grüße
    Birgit

  8. Anna
    April 10, 2013 / 8:42 am

    Nachtrag: Mit Leinsamen oder Haferflocken müsste das doch eigentlich relativ sättigend sein? Wobei ich auch ein Problem damit habe, Flüssignahrung als vollwertige Nahrung anzuerkennen. Ich muss einfach was zum Beißen haben. ;D

    • April 10, 2013 / 9:01 am

      Liebe Anna. Du bringst es auf den Punkt, denn genau das ist auch mein Problem. Meine Zähne brauchen was zum Arbeiten. An Haferflocken und Leinsamen habe ich auch schon gedacht. Danke für den Tipp.
      Lieben Gruss

  9. Anna
    April 10, 2013 / 8:39 am

    Wunderbar. Passt prima in mein Konzept, weil ich eh gerade an meiner Ernährung schraube. 😉 Obst-Smoothies mag ich ohnehin sehr gerne, aber ans Gemüse habe ich mich noch nicht gewagt. Aber das ist – wenn ich mir deine Rezepte so ansehe – nur eine Frage der Zeit. 😉

  10. April 10, 2013 / 8:00 am

    Sieht lecker aus. Nen grünen Smoothie wollte ich auch schon immer mal kosten, aber die ganzen Zutaten halten mich immer davon ab. Meine Kollegin hatte auch immer einen jeden Morgen einen getrunken, also direkt auf der Arbeit und etwas später dann normal frühstück gegessen. Soll den Kreislauf schön ankurbeln.

    • April 10, 2013 / 8:25 am

      Oh , dass es es Kreislauf pusht wußte ich nicht. Noch ein netter Nebeneffekt
      Liebe. Gruss, Cla

  11. April 10, 2013 / 6:59 am

    Hallo Cla,

    ich hatte schon immer mal vor Smoothies selbst zu machen, leider habe ich keinen speziellen Mixer dafür. Kannst du ein Modell empfehlen bzw welches nutzt du dafür? Hätte eher gedacht, dass man dafür einen Entsafter bräuchte.

    Ich könnte mir den als dauerhafte Zwischenmahlzeit gut vorstellen, da nimmt man wichtige Vitamine und Nährstoffe gleich ein. Allerdings weiß ich nicht, ob ich jeden Morgen Lust hätte mir den zu mixen 🙂
    Einsteigen würde ich wohl mit Obstsmoothies und anschließend mit Tomate in die Richtung Gemüse schwenken, Tomatensaft mag ich nämlich total gern.

    1690mm.blogspot.de

    • April 10, 2013 / 8:23 am

      Man kann auf Vorrat mixen, das hält 3 Tage im Kühlschrank. Der Aufwand jeden Morgen wäre mir auch zu groß.
      Ich benutze ein durchschnittliches Mixgerät, mit dem man auch Shakes machen kann.
      Lieben Gruss

  12. Wetterhexe1112@blogspot.com
    April 10, 2013 / 4:59 am

    hi,
    mit gemüse habe ich das noch nie probiert, ich weiss nicht, ich denke das so an tomatensaft und das mag ich gar nicht.
    mit obst mach ich sie auch ab und an. in der kantine im büro gab es die immer als "aufputschmittel".
    hab einen schönen tag und ichs ende dir ein grüßele eva

    • April 10, 2013 / 8:18 am

      Hallo Eva. Ich glaube wenn du schon mit Tomatensaft Probleme hast, sind die grünen Smoothies nichts für dich. Ich mag Tomatensaft.
      Gruss

  13. April 10, 2013 / 4:26 am

    Hallo Cla,
    einen hab ich mal probiert, schon letztes Jahr. Spinat war drin und Feldsalat und Gurke, Molke glaub ich auch. Er war nicht schlecht aber der Grasgeschmack hat mich davon abgehalten es nochmal zu versuchen. Sicher schmeckt es mit etwas Obst viel besser und die Mischung machts auch. Deiner schaut aus wie ein gutes Pesto.
    Ich sollte es noch mal versuchen, wahrscheinlich mit Nr. 1 – Zimt und Vanille das klingt lecker.
    Lieben Gruss von Sabine

    • April 10, 2013 / 8:14 am

      Liebe Sabine. Mit Obst ist es auf alle Fälle milder, aber glaube mir es gibt schmackhafteres. 😉 Ist dann vielleicht nicht so gesund.
      LG Cla

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