Wie sehr werden wir von Instagram beeinflusst?

Schöne neue Welt! Oder besser gesagt, schöne neue Instagram Welt. Denn so kommt mir IG manchmal vor – eine Welt für sich und ich habe mir ein paar Gedanken über Instagram gemacht. Nicht zum ersten Mal, denn ich bin immer wieder fasziniert davon, was die Social-Media-Welt mit uns macht.

Es ist beeindruckend, wie Instagram sich auf unser Sozialverhalten auswirkt. Einerseits ist diese App natürlich eine Bereicherung für uns, da wir damit weltweit Menschen folgen können, die uns inspirieren. Wir haben Kontakt mit Leuten am anderen Ende der Welt und sehen Plätze dieser Erde, die wir sonst nie zu sehen bekommen würden. Doch auf der anderen Seite wird durch die Überflutung mit Fotos auch Druck auf uns ausgeübt. Es fängt mit Zeitdruck und der Schnelllebigkeit an. Alles muss schnell gehen – schnell Liken, schnell Swipen und eventuell bleiben noch ein paar Sekunden übrig für einen ,,Guten-Morgen-Kommentar“.

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Wir verbringen zu viel Zeit auf Instagram

Ganz eilige kopieren es sogar überall nur ein. Von der Zeit, die wir auf dieser App täglich verbringen, will ich erst gar nicht sprechen. Selbst ich, die sich eigentlich dort gar nicht für so aktiv hält, kann schon mal auf über zwei Stunden am Tag kommen. Hier mal ein paar Fotos angeschaut und dort die Storys durchgesehen, das summiert sich natürlich. Wenn ich daran denke, wie viele Bücher ich stattdessen lesen oder Wäsche bügeln könnte, bekomme ich direkt ein schlechtes Gewissen. Damit ich nicht zu viel Zeit im Internet vertrödle, nehme ich mir bewusst Auszeiten und bleibe mehrmals in der Woche Instagram fern. Mag sein, dass ich was verpasse, doch ich finde das Verpassen fühlt sich gut an.

Wie oberflächlich ist diese App?

So spannend und inspirierend die Social-Media-Welt auch sein kann, so oberflächlich ist sie zugleich. Fast alle zeigen sich nur von ihrer besten Seite, das ganze Leben wird von hinten bis vorne optimiert. Sich ständig inszenieren zu müssen, muss doch zwangsläufig zu Druck führen. Mir geht dabei die Individualität verloren. Nur wenige geben tatsächlich Einblick in ihr wahres Leben bzw. wie sie wirklich sind. Bei all den schönen Fotos wird leicht vergessen, dass die Welt von Instagram fast nur inszeniert ist. Das ist auch ok, doch das sollte uns immer bewusst sein. Wenn wir das zu einseitig betrachten, laufen wir nämlich auch Gefahr uns zu vergleichen. Auch ich nehme mich da nicht raus und lasse mich bei all den schönen Accounts teilweise verunsichern und möchte daran arbeiten, mich bzw. meine Fotos zu verbessern.

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Das, was auf IG dargestellt wird, ist alles schön und gut, aber das ist eben nicht die Realität. Mir ist es wichtig, mich auch mal einfach so zu zeigen wie ich bin. Ungeschminkt oder mit meinem hessischen Dialekt. Ich verstehe absolut, wenn einer auf eine bestimmte Bildsprache oder Farbwelt im Feed achtet. Doch ich würde es schön finden, wenn dann wenigstens in den Storys mehr Persönlichkeit gezeigt werden würde. Ich würde mir mehr Charakter bei Instagram wünschen, statt ständig nur noch Produkte und Rabattcodes in die Kamera gehalten zu sehen.

Durch die Social Medien vergleichen wir uns ständig

Der Spagat ist aber auch nicht leicht, sein eigenes Ding durchzuziehen, ohne nach links und rechts zu schauen. Dieser ständige Vergleich ist nur durch die Social Medien entstanden. Früher hat man schöne Models in Zeitschriften gesehen, doch uns war bewusst, das sind Models. Heute ist jede zweite Hausfrau eine Art Model und kann sich auf Instagram darstellen. Besonders bei jungen Menschen ist die Überflutung der ganzen aufgehübschten Fotos gefährlich. Auf der Explorer Seite von IG begegnen mir täglich so viele Bilder, auf denen sich die Personen mit Hilfe von Apps extrem bearbeitet haben und fast schon surreal ausschauen. Das fängt an mit prallen Lippen, riesigen Bambiaugen, hohe Wangenknochen und geht bis zur Brustvergrößerung und Wespentaille. Ich kann mir vorstellen, viele junge Menschen können da irgendwann nicht mehr zwischen Realität und Bildbearbeitung unterscheiden.

Selbstverständlich kann ich nachvollziehen, wenn sich jemand optimal darstellen möchte. Aber manchmal frage ich mich, ob der Druck der Social-Media-Welt perfekt auszusehen, nicht zu groß wird, wenn sogar ein Victoria Secret Model ihr Gesicht mit einem Filter verändert. Entstehen dadurch nicht Schönheitsideale, die selbst den Schönsten der Schönen einreden, sie bräuchten größere Münder, schmalere Nasen und Sommersprossen, um wirklich attraktiv zu sein? Ich finde es erschreckend, wenn man sein Aussehen in der Social-Media-Welt so extrem verändert, dass es nichts mehr mit der tatsächlichen Optik zu tun hat. Läuft man da nicht Gefahr, sein eigenes Spiegelbild nicht mehr zu mögen?

Instagram ist ein Hamsterrad

Doch auf Instagram gibt es noch eine andere Art der Selbstdarstellung, die auf Dauer zu enormen Druck führen kann. Das Hecheln nach Likes und Followern! Um auf IG als Influencerin erfolgreich zu gelten, muss man ständig präsent sein. Die App mag es, wenn wir Nutzer aktiv sind und unser Account Aufmerksamkeit erhält. Umso interessanter hält uns Instagram und wir werden dadurch anderen Nutzern angezeigt. Ihr seht, es ist ein stetiger Kreislauf (oder ist es eher ein Hamsterrad?).

Ich habe es bereits oben angesprochen, wie viel Zeit von unserem Leben wollen wir mit Instagram verbringen? Ist das Steigen der Followerzahl es wert, über 5 Stunden täglich auf dieser App zu verbringen? Sich jeden Tag Gedanken zu machen, was poste ich und wie setze ich es am besten in Szene? Ich weiß von Damen, die führen über ihre Fotos ganze Excel-Listen, in der Hoffnung herauszufinden, warum das eine Foto mehr Likes bekommt, als ein anderes. Oder sie grübeln Nächtelang darüber, weshalb auf einmal die Herzen weniger werden. Mir erzählte letztens eine Dame, dass sie wegen Verlust an Reichweite fast in Depressionen verfallen wäre. Solche Geschichten erschrecken mich regelrecht und ich bin sicher, die ein oder andere gerät durch Instagram so unter Druck, dass sie schlaflose Nächte bekommt.

Wie wichtig ist die Anzahl der Follower?

Man könnte meinen, es ginge auf Instagram nicht nur um ein blödes Herz, sondern um lebenswichtige Dinge. In den Augen vieler ist eine große Followerschaft gleichzusetzen mit großem Ansehen. Tja, und seine Follower muss man natürlich bei Laune halten, damit sie sich nicht wieder abwenden. Und hier meinen manche Damen, sie müssten auf Designer-Marken setzen. Da kann es schon mal vorkommen, dass die ein oder andere Designer-Tasche nur für das Image gekauft wird. Ganz ehrlich, ich sehe das ganze Jahr über im reellen Leben nicht so viele hochpreisige Markentaschen, wie in einer Woche auf Instagram.

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Doch wem der Zuwachs an Followern zu schleppend vorangeht, kann immer noch welche dazukaufen. Auch das ist nach wie vor an der Tagesordnung auf IG. Damit das nicht auffällt, wird einfach per App eine täglich wohldosierte Menge an Followern gebucht. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Frau X aus Hinterfurzingen mit ihren alltäglichen Fotos, jeden Tag über 100 neue Follower gewinnt und bei einer bekannten Schauspielerin oder einem besonders schönen Account sich nichts bewegt.

Viel Neid und Missgunst auf Instagram

Ein weiteres existierendes Thema ist Missgunst. Es herrscht eine wahre Ellenbogenmentalität auf IG und ist eine richtig egoistische Branche, obwohl wir eigentlich gar nicht so sind. Der Neid und die Missgunst wird selbstverständlich nicht direkt ausgesprochen, sondern hintenherum. Nach Außen hin sind natürlich alle nett zueinander, Liken und Kommentieren gegenseitig und  wünschen sich einen schönen Tag. Doch die Menschenkenntnis lässt erahnen, wer einem wohlgesonnen ist und wer nicht. Mag sein, dass dieser Egoismus in der Social-Media-Welt vermehrt zum Vorschein kommt, weil wir uns immer Selbstdarstellen – denn es geht immer um uns!

Wenn ich mit meinen Blogger-Freundinnen über Instagram rede, was auch unfassbar oft vorkommt, fällt schon mal augenzwinkernd das Wort ,,Teufels-App“. Doch ich finde den Namen passend. Wenn wir es mal überzogen sehen, holt Instagram aus uns Menschen die tief verborgene Boshaftigkeit hervor. Die App lässt uns Dinge tun, von denen wir dachten, dazu nie fähig zu sein.

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Wir sind schuld, nicht die App

Doch seien wir mal ehrlich, nicht Instagram ist für all das verantwortlich, sondern wir selbst und wie wir damit umgehen. Eigentlich ist Instagram nur eine Bilder-App, die uns mit schönen Fotos bereichern und inspirieren möchte. Gefährlich wird es nur, wenn wir auf irgendeiner Weise dort unter Druck geraten. Um das zu vermeiden, müssen wir aufpassen, dass wir nicht nur einseitig konsumieren, sondern uns daran erinnern, dass wir letztendlich alle das Gleiche auf der Toilette machen. Und bevor wir über andere urteilen, sollten wir uns erst mal mit uns selbst auseinandersetzen und am besten einfach alle so machen lassen, wie sie wollen (Memo an mich!).

Da es auch auf Blogs um Selbstdarstellung geht, noch ein paar Worte über mein heutiges Outfit. Ich habe den Pulli gesehen und mich unverzüglich darin verliebt. Wie ich entdeckt habe, ist er bei Breuninger* gerade im Sale und heute gibt es noch mal 10 % obendrauf.

  • Pullover: Max Mara Weekend
  • Jeans: Calvin Klein
  • Boots: Doc Martens
  • Tasche: Chloé
  • Schal: Edelziege

Im Juni 2018 habe ich mich schon mal über Instagram ausgelassen.

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18 Kommentare

  1. Rowi
    Januar 30, 2020 / 2:45 pm

    Liebe Claudia,
    nachdem ich auch seit ca. 2Jahren auf IG tätig bin, erlaube ich mir, Dir zu Deinem Beitrag zu schreiben. Warum habe ich angefangen: ich wohne in einem kleinen Ort, wunderschön, aber doch recht einsam. In der Zeit meines Berufslebens war das perfekt – als ich in den Ruhestand ging, wurde es etwas einsam. Reisen, Fotografieren und auch Mode, war immer ein Thema für mich – und so habe ich sehr dilettantisch aber mit viel Freude angefangen … und die Freude ist auch geblieben. Ich habe über IG tolle, interessante Damen kennengelernt, mit denen ich mich regelmäßig austausche und hatte es nie notwendig auch nur 1 Follower zu kaufen. Ich versuche gute Fotos zu machen oder machen zu lassen, bin über 60 und habe noch nie ein Foto über einen Verjüngungsfilter verändert. Es macht mir nach wie vor Spaß und ich finde dieses Insta-Gejammer unnötig, den aus der APP auszusteigen geht leichter als ein Zeitungs-Abo zu kündigen.
    Ich grüße Dich herzlich liebe Claudia.
    Roswitha oder @rowi60plus

  2. Januar 21, 2020 / 7:23 pm

    I wrote about it quite recently. You should be aware that Instagram and other social media are just a creation. Watching but from a distance.
    And it’s true – he is a terrible time thief.

  3. Januar 21, 2020 / 12:26 pm

    Liebe Cla, wahre Worte! Ich nutze IG, um mich und mein Business in der Region bekannter zu machen und bin mit meinen knapp 220 Followern nicht attraktiv genug, um für Firmen oder Kooperationen interessant zu sein. Das finde ich auch gut so. Jede(r) d. mir freiwillig folgt, weil er Stil & Style interessant findet, ist mir lieber als diese Follower-Anfragen von irgendwelchen angeblichen Uniformträgern oder Firmen, die mir für Geld mehr Follower beschaffen wollen. Solche Anfragen bekomme ich nämlich täglich.
    Deinen Blog und auch IG lese ich, eben weil Du so bodenständig schreibst und auch mal Sachen kritisch hinterfragst. Abgesehen davon, mag ich meist Deinen Look 😉
    Weiter so, liebe Cla!
    Liebe Grüße Tina

  4. Iris Lingen
    Januar 21, 2020 / 5:46 am

    Guten Morgen liebe Cla,
    vielen Dank für deine ehrlichen Worte zum Thema Instagram.Ich stehe dieser App ziemlich positiv gegenüber.Schließlich verdanke ich ihr meine Selbstständigkeit und meinen Erfolg.Was Likes und Follower angeht interessiert es mich wenig, ich schaue da nicht links und nicht rechts und ziehe mein eigenes Ding durch.Likes kaufen geht für mich gar nicht.Ich hab Gottseidank wenig mit Missgunst und Neid zu tun, ich hoffe es bleibt auch so.Zum Thema, mehr Realität auf Instagram.Ich liebe es mich von anderen inspirieren zu lassen und da gehört ein bisschen Glitzer und Glam einfach dazu.Ich bin nicht so der Freund davon, anderen beim Zähne putzen morgens im Bad zuzusehen, nur damit alles identischer rüberkommt.Die Werbung hat uns immer schon eine Scheinwelt vorgekaukelt, in den 60er Jahren war es das Model Twiggy, dünn und abgemagert.Viele Teenies trieb es damals in die Magersucht.Also ich denke Instagram ist der Zahn der Zeit, mit negativen und positiven Seiten.Wie halt bei allem im Leben.
    Liebe Grüße Iris

  5. Angelika
    Januar 20, 2020 / 7:01 pm

    Liebe Claudia,
    und ich hatte schon Angst etwas zu verpassen, da ich gar nicht bei IG rum surfe. Die wenigen blogs, die ich für mich gefunden habe, die mich persönlich ansprechen und auch meinem Alter (57) entsprechen, genieße ich und lese regelmäßig, so wie auch auf deinem.
    Ich habe schon mehrmals überlegt mich da anzumelden, hörte von Jüngeren nur Positives.
    Irgendwie bin ich aber immer wieder auf der Strecke geblieben; noch mehr PC, noch mehr Kopfkino über die Mode, Frisuren, Schmuck, Taschen usw. Was mache ich mit den „alten Sachen“, die mir sonst gut gefallen haben, wann soll man das alles anziehen, vor allem will ich das überhaupt? Ist alles andere jetzt nicht mehr angesagt???
    Fragen, die sich auftaten und eine Antwort sich ergab: Nein, ich lass es.
    Kann da zwar nicht mitreden, ist auch nicht wichtig….
    In diesem Sinne, freue mich auf weitere interessante und anregende Beiträge und nutze die Gelegenheit mich dafür mal zu bedanken.
    Herzlichst Angelika

  6. Januar 20, 2020 / 2:51 pm

    Hallo Cla,
    ein wirklich schöner Beitrag! 🙂 Ich selbst habe ja kein Instagram und wusste gar nicht, welcher Druck dahinter steckt. Mir reichen da wirklich schon meine WhatsApp Nachrichten. Was ich für mich entdeckt habe ist Pinterest. Wirklich hilfreich, um beispielsweise Rezepte zu speichern oder aber auch Styling Inspirationen. Meine Tochter nutzt Instagram sehr ausgiebig. Sie erklärt mir dann Alles, aber ich bin schon bei den ersten 2 Sätzen komplett raus:).

    Viele liebe Grüße,
    Karoline 🙂

  7. Carmen
    Januar 20, 2020 / 11:13 am

    Liebe Cla,

    Deinen Worten ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Ich ertappe mich auch oft dabei, zu lange
    auf Insta zu sein, obwohl ich gar kein Influencer bin. Für mich ist das wie ein Journal lesen.
    Ich lese immer die Texte unter den Fotos. Leider muss ich feststellen, dass viele zu oberflächlich sind und einfach nur die Fotos liken. Würdest Du drunter schreiben:“Man hat mir gerade einen Arm amputiert“ würde das auch geliked. Es liest einfach keiner mehr irgend etwas. Ganz extrem schlimm finde ich die Hater, die dann meistens auch nicht der deutschen Rechtschreibung und Satzstellung mächtig sind. Ich denke aber, so schnell wie der Hype Insta kam verschwindet er auch wieder.
    Liebe Grüße Carmen

  8. Januar 20, 2020 / 10:48 am

    Ich stimmeda voll und ganz zu. Wenn ich die designten Teller sehe, die da vom Essen gepostet werden (ich bin jetzt mal in meinem beruflichen Umfeld), das macht zuhause kein Mensch.
    Ich bin bei Instagram vertreten, nehme es aber für mich nicht so bierernst. Mehr mir folgen möchte, der kann das gerne tun. Es kam dadurch schon zu netten Kontakten. Allerdings bleibe ich lieber bei meinem Blog. Da fühle ich mich mehr zuhause.

    • Anna Hein
      Januar 20, 2020 / 5:31 pm

      Hallo liebe Cla,
      das ist ein super schöner Text von Dir👍👍 und ich stimme dem voll zu. Es gibt mittlerweile Bloggerinnen, die täglich irgendein anderes Zeugs anpreisen als gäbe es kein Morgen. Das bringt zwar Follower, Klicks und Geld, ist aber uninteressant. In den letzten 3 Jahren hat sich hier vieles verändert und wir uns letztlich auch. Ich poste weniger und geniesse mehr😍😍. Hab einen schönen Abend.
      Deine Anna😘

  9. Petra Buch
    Januar 19, 2020 / 10:11 pm

    Hallo liebe Cla,
    Gut geschrieben, manches sehe ich auch so. Ich hole mit tatsächlich Inspirationen (Deko, Kleidung und basteln). Ich lösche auch einige, denen ich nicht mehr folgen will da sie nur für irgendetwas werben….
    LG Petra

  10. EvelinWakri
    Januar 19, 2020 / 4:56 pm

    Liebe Cla,
    stimme Dir voll zu, doch eines muss ich zuvor wegnehmen. In Wien durch die City bummeln und Du wirst von Designerntäschcen überflutet, denn sogar die Touristin glaubt sie müsse mit einer solchen Tasche, Sigthseeing machen. Ich habe keine xtausend Followers und strebe nicht danach. Da es mir vorwiegend um meine Geschichten geht und ich hoffe, vielleicht einmal, ein einziges Mal eine Kolumne in einer Zeitung schreiben zu dürfen, weiß ich, dass ich keine große Followerschar bekommen werde. Oberflächlichkeit auf Instagram fällt besonders, da auf, wo der Inhalt des Textes nichts mit dem Bild zu tun hat und sich die Kommentare nur aufs Outfit beziehen. Daher schreibe ich seit Wochen auf einer Verlegerwrbseite, da geht es um den Inhalt und nicht um Fotos. Werbung sehe ich mir an und bilde meine Meinung kommentiere aber nicht. Jetzt muss ich nochmal schauen, welches Foto du gepostet hast, da mich der Inhalt Deines Postes gleich gefangen hat.
    Ein cooler Pullli und ich werde wieder in meinen Schrankraum gehen und mich von Deinem Look inspirieren lassen.
    Schönen Sonntagabend Evelin

    • Januar 21, 2020 / 1:42 pm

      Liebe Evelin,
      Deine Kolumnen sind der Hit. Ich bin mir sicher mindestens 50% der gezeigten Designertäschchen sind Fakes. Lass die Leute und mach einfach Dein Ding.
      Liebe Grüße
      Alice

  11. Januar 19, 2020 / 4:03 pm

    Soso Hinterfurzingen?! :))
    Ich bin nicht oft auf Insta unterwegs, es ist so irre schnelllebig und man hetzt so durch. Ich lese lieber gezielt Post auf Blogs. Manchmal muss ich bei einigen Fotos echt schmunzeln, ach eigentlich ganz oft. So ist es draußen im Leben wirklich nicht 🙂
    Der Pulli ist wirklich schön und steht Dir gut.
    Liebe Grüße Tina

  12. Birgit (janssenbm)
    Januar 19, 2020 / 1:17 pm

    Hallo Claudia, ich gehe mit Deiner Meinung vollkommen konform. Erst vor kurzem habe ich mich entschlossen, auf Instagram zu posten. Meinen Account hatte ich schon länger eingerichtet, konnte mich aber noch nicht überwinden, Fotos, geschweige denn Fotos von mir selbst hochzuladen. Lange habe ich viele Accounts und Blogs angeschaut und gelesen, aber nur von Frauen, die mir sympathisch sind. Frauen, die sich natürlich, auch ungeschminkt zeigen und nicht nur Werbung machen. Das finde ich interessant. Ich will mich nicht vergleichen (aus dem alter bin ich zum Glück raus),sondern mir Anregungen holen und auch neue Dinge entdecken. In diesem Sinne, mach bitte weiter wie bisher, verstelle Dich nicht und behalte Deinen hessischen Dialekt. Liebe Grüsse Birgit

  13. Januar 19, 2020 / 11:34 am

    Ein tolles Wort zum Sonntag. Ich war heute auch schon am überlegen ob ich heute was poste. Hab es aber sein gelassen, stattdessen lieber meine Auszeit genossen, Tee getrunken und Sckokolade gegessen. Bei mir in einem Instagram Profil sieht man eigentlich eher zufällige Momentaufnahmen, mal gebe ich mir Mühe, mal eher weniger. Mir soll es Spaß machen.

  14. Nicole
    Januar 19, 2020 / 10:31 am

    Guten Morgen liebe Cla,
    Ich würde diesen Post so unterschreiben, denn ich pflichte dir bei. Man kann nur versuchen, es selber besser und echter zu machen. Auch was die Bearbeitung von Fotos betrifft. Ich mag es gern natürlich, weil es das Leben ist. Gerade für die jüngere Generation finde ich es super bedenklich, weil sie Dingen nacheifern, die nicht real sind. Also danke für diesen Beitrag und bleib wie du bist und zeige es auch genauso

  15. Januar 19, 2020 / 10:07 am

    Exactly! There is a lot of envie on IG. I experience it yesterday. So childisch. People act as if it is the real world. Enjoy your Sunday!

    • Kerstin
      Januar 19, 2020 / 12:15 pm

      Liebe Claudia,
      da stimme ich dir vollkommen zu, im realen Leben habe ich eigentlich erst einmal eine junge Frau mit einer GC Tasche gesehen. Das ständige zur Schau stellen, was man alles hat, finde ich ehrlich gesagt nicht gut, aber so ist, denke ich, IG ein Jahrmarkt der Eitelkeiten.
      Deine Outfits sehe ich als Inspiration und deine Blogbeiträge finde ich immer super interessant.
      Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
      Ganz herzliche Grüße aus Berlin
      Kerstin (fisch1963)

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