Muttersein, gehört für mich zum größten Glück überhaupt. Meine Tochter wird dieses Jahr 36 Jahre und ich erinnere mich noch ganz genau an ihre Geburt. Es war der schönste Moment in meinem Leben. Schon bevor meine Tochter geboren wurde, hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich eine gute Mutter sein kann. Welche Werte ich ihr vermitteln und was ich ihr für das Leben mitgeben möchte.
Wenn ich ehrlich bin, die Vorstellung der „perfekten“ Mutter war mir immer fremd. Ich war keine dieser Mütter, die immer alles im Griff hatten, deren Haus stets aufgeräumt war und alles nach Plan lief. Ich habe Fehler gemacht, war ungeduldig, müde und manchmal auch überfordert. Die Wahrheit ist: Ich war bestimmt keine perfekte Mutter.

An manchen Tagen war mein Bestes nicht genug
Und doch, tief in meinem Herzen, habe ich immer versucht, eine gute Mutter zu sein. Ich habe versucht, meiner Tochter ein sicheres und liebevolles Zuhause zu bieten, ihr zuzuhören und sie zu trösten, wenn sie traurig war. Ich habe versucht, ihr Werte wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Selbstständigkeit mit auf den Weg zu geben. Ich habe mein Bestes gegeben, auch wenn mein „Bestes“ an manchen Tagen vielleicht nicht genug erschien.
Und vielleicht ist das ja auch ein Teil des Mutterseins: nicht die Illusion der Perfektion zu verfolgen, sondern zu versuchen, ein guter Begleiter auf dem Lebensweg des Kindes zu sein.
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass es keine Patentrezepte gibt, keine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die perfekte Mutterschaft. Das Leben hält sich selten an Pläne, die wir für uns schmieden. Windpocken am Geburtstag, Liebeskummer, berufliche Herausforderungen, als Mutter leidet man immer mit – das Muttersein ist ein ständiges Auf und Ab der Gefühle und Ereignisse, bei denen ich bestimmt auch für mich gelernt habe, flexibel zu sein und mich immer wieder neu anzupassen.

Das Leben hat seine eigenen Regeln
Ich erinnere mich an so viele Momente, in denen ich dachte, ich hätte alles im Griff, nur um im nächsten Moment festzustellen, dass das Leben seine eigenen Regeln schreibt. Aber gerade in diesen ungeplanten Wendungen, in den Herausforderungen, die wir gemeinsam gemeistert haben, ist unsere Beziehung gewachsen und stärker geworden. Es erfühlt mich mit Freude, zu spüren, welch ein inniges Verhältnis wir haben.
Was bedeutet es also, eine „gute“ Mutter zu sein? Für mich bedeutet es, bedingungslose Liebe zu schenken, ein sicherer Hafen zu sein, zuzuhören, zu ermutigen und auch mal loszulassen. Wobei ich noch genau weiß, wie meine Tochter mit 18 Jahren nach Salzburg zum Studieren gegangen ist. Die Wohnung war plötzlich so leer, das war auch für mich eine Umstellung.
Auf meine Tochter sehe ich mit unglaublichem Stolz, auf die tolle, selbstbewusste Frau, die aus ihr geworden ist. Sie geht ihren eigenen Weg, meistert ihre Herausforderungen mit Stärke und Herzlichkeit und hat sich zu einer Persönlichkeit entwickelt, die mich jeden Tag aufs Neue beeindruckt. Ich bin unendlich stolz auf meine Tochter, auf alles, was sie erreicht hat und auf die wunderbare Frau, die sie ist. Ja, und manchmal habe ich das Gefühl, meine Tochter ist in vielen Dingen reifer und vernünftiger als ich. Und noch heute lerne ich von ihr für mein eigenes Leben dazu.

Muttersein ist für mich das Schönste überhaupt
Muttersein ist und bleibt für mich das Schönste überhaupt. Es ist ein Geschenk, ein Privileg und die tiefste Form der Liebe, die ich kenne. Die Verbindung zu meiner Tochter ist unzerbrechlich, ein Band, das über Jahre gewachsen ist.
An alle Mütter da draußen: Seid nachsichtig mit euch selbst. Perfektion ist eine Illusion. Das Wichtigste ist die Liebe, die ihr euren Kindern schenkt und der ehrliche Versuch, für sie da zu sein.

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Dankeschön für deinen wunderbaren Beitrag….du sprichst mir aus dem Herzen😘was ich auch noch fest gestellt habe ist, meine Fehler die ich gemacht habe beim großziehen meiner beiden Söhne, mir meine *Fehler* selber zu verzeihen.da kommt Frieden und mein Herz einen schönen Muttertag wünsche ich Dir.alles Liebe❤️ Helene
Liebe Cla, das hast Du wunderbar geschrieben. Ich kann mich dem Aufruf nur anschließen, Perfektion ist bei Kindern gar nicht das Thema. Liebe und Verständnis, das ist es. Ich kann mich Deinen Worten anschließen. Wenn erwachsene Kinder, gerne Zeit mit ihrer Mutter verbringen, wenn man sich auch ohne Worte versteht, zusammensitzt und sich wohl fühlt, selbst wenn es nichts spannendes zu Erzählen gibt. Dann hat man als Mutter vieles richtig gemacht.💕 Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Muttertag, liebe Grüße Tina