22 Tage Zucker Detox – mein Erfahrungsbericht

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Wisst ihr, was jedes Jahr auf meiner Liste der Neujahrsvorsätze ganz weit oben steht? Zucker reduzieren! Nun ja, dieser Satz sagt ja eigentlich schon alles aus. Wenn ich es mir jedes Jahr aufs Neue vornehme, scheint es mit der Zielsetzung wohl nicht so geklappt zu haben. Es ist aber auch schwer, gerade für mich als Süßmäulchen. Ich liebe Schokolade, Gummibärchen, Kekse und Co. Nun ist mir aber auch durchaus bewusst, wie schlecht übermäßiger Zuckerkonsum für Körper, Haut, Hirn und Gesundheit ist. Der Verzehr von zu viel Zucker fördert Krankheiten, hohen Blutdruck, Müdigkeit und Schlafstörungen. Und nicht ohne Grund wird in einem Ernährungsplan für Krebskranke, der Zucker gestrichen.

Alles schlagende Argumente, um den Zucker bei meiner Ernährung zu reduzieren. Eine Zeit lang schaffe ich das auch, doch rasch sitze ich wieder tief in der Zuckerfalle drin. Um auf Zucker komplett zu verzichten, muss ich mich selbst unter Druck setzen. So habe ich mit einer Kollegin zusammen, während der Fastenzeit, auf Süßigkeiten verzichtet. Zu zweit ist man einfach stärker. Den Willen, Zucker zu mindern, habe ich immerfort. Als mir das Angebot für 22 Tage Zucker Detox ins Mailfach flatterte, wusste ich sofort: Das ist mein Ding – das will ich unbedingt testen. So eine Herausforderung ist genau der Druck, den ich brauche und ich hatte ohnehin vor meine Ernährung umzustellen.

Zucker steckt nicht nur in Süßigkeiten

Bei Zucker-Detox denken viele erst mal an Gummibärchen, Bonbons und Schokolade. Doch Zucker steckt ja auch in anderen Lebensmitteln, der sogenannte versteckte Zucker. Schaut ihr euch manchmal die Packungsangaben auf den Lebensmitteln an? Ich mache das regelmäßig und nicht selten stelle ich das Produkt wieder zurück ins Regal. In einem 125g Becher Fruchtjoghurt sind ca. 2 Esslöffel Zucker, in 100ml Apfelsaft – 1 Esslöffel und in 100 g Kellogg´s Frosties – 4 Esslöffel Zucker. Da könnt ihr ausrechnen, was so im Laufe eines Tages an Zucker zusammenkommt.

 

Das 22 Tage Zucker Detox-Programm

Das Programm wurde von Marie Lang (Kickboxweltmeisterin), Anna Kalhammer (Yogalehrerin) und Marius Broeninger (Olympionike+Bobfahrer) zusammen mit Daniel Wieczorek (Ernährungsberater) entwickelt. 22TZD zielt darauf ab, den Heißhunger auf Zucker und schlechte Kohlenhydrate zu reduzieren. Während der Zucker Detox Zeit konzentriert sich die Ernährung auf gesunde Fette, gute Kohlenhydrate und eiweißhaltige Nahrung. Auf diese Weise stellt das Hirn den Heißhunger auf Zucker bzw. zuckerhaltige Lebensmittel ein. Sodass es leicht fällt, die Ernährungsgewohnheiten dauerhaft zu ändern.

Was beinhaltet das Programm?

Für die Ernährung stehen über 250 zuckerfreie Rezepte zur Verfügung. Für jeden Tag gibt es einen Ernährungsplan und eine dazugehörige wöchentliche Einkaufsliste. Oder man kann individuell auf die Rezeptdatenbank zugreifen. In 33 Detox-Kur-Videos lernt man gesunde Lebensmittel kennen und kocht Mahlzeiten mit Marie. Für unsere Fitness sorgen Yoga- und Sportübungsvideos. Nach einem Ampelsystem gibt es eine Liste mit „guten“ und „schlechten“ Lebensmitteln. Bei Fragen jeglicher Art kann man sich immer an das Team wenden. Das Programm kostet einmalig 49 € und man hat unbegrenzten Zutritt – der Grundstein für eine dauerhafte, gesunde Ernährung.

 

Wie erging es mir 22 Tage ohne Zucker?

Ein Tag vor Beginn meines Zucker-Detox´s habe ich mir noch mal die Rezepte genauer angeschaut. Denn ich habe mich dazu entschieden, mich nicht komplett nach der täglichen Mahlzeit-Vorgabe zu richten, sondern mich aus der Rezeptdatenbank zu bedienen. Hier habe ich mir erst mal die Kochvorschriften herausgepickt, auf die ich besonders Lust hatte. Die Zutaten für die ersten paar Tage habe ich mir alle im Vorfeld besorgt und so war ich für meinen Starttag bestens vorbereitet. Doch bereits um 10 Uhr morgens kam für mich die erste Herausforderung – das Espresso-Ritual mit meinen Lieblingskollegen. Espresso ohne Zucker ist echt brutal, zumindest für mich. Das Problem habe ich dann gleich mal auf der Facebook-Seite von 22TZD kundgetan. Dort wurde mir der Tipp gegeben, es mal mit einer Prise Zimt zu versuchen. Hurra, unser allmorgendliches Treffen in der Espresso-Ecke war gerettet.

Ansonsten lief die erste Woche relativ gut. Ich hatte keinen Heißhunger auf Süßes und bin auch nicht schwach geworden. In der ersten Woche träumte ich nachts einmal von Haribo und Eiscreme. Vielleicht zählt ja das zu den Zeichen der Entzugserscheinungen. Was mir in den 22 Tagen etwas fehlte, war mein Obst. Ich mag frische Früchte. Doch leider enthalten die meisten Obstsorten eben Fruchtzucker.

Es kann zu Entzugserscheinungen kommen

Wer viel Zucker konsumiert, bekommt oft nach dem 3. oder 4. Tag die ersten Entzugserscheinungen. Das können Kopfschmerzen, Launenhaftigkeit oder gar Auftreten von Erkältungserscheinungen sein. Was aber tatsächlich falsche Signale des Körpers sind. Der Körper nimmt eine Veränderung wahr. Bei mir sind diese Symptome in dieser Phase allerdings nicht aufgekommen. Im Gegenteil, ich war voller Tatendrang. Am 6. Tag habe ich meine ganzen Süßigkeiten in der Wohnung zusammengetragen und weitergereicht. Ein wenig war das natürlich auch Eigenschutz. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Mein kalter Entzug hat sich an Tag 8 und 9 so richtig bemerkbar gemacht. Im TV und Radio lief auf einmal nur noch Werbung für Naschereien. Bildete ich mir wenigstens ein. Auf den Schreibtischen meiner Kollegen lagen plötzlich Unmengen an Keksen und Schokolade griffbereit herum. Aber nein, ich bin standhaft geblieben. Am 10. und 11. Tag haben sich bei mir Kopfschmerzen und Gliederschmerzen bemerkbar gemacht. Doch das kann auch andere Gründe haben. Kopfschmerzen habe ich immer mal. Auch das Zubereiten meiner Mahlzeiten lief immer gut. Mal habe ich mich nach dem vorgegebenen Plan gerichtet, mir Rezepte aus der Datenbank geholt oder mir aus der Lebensmittelliste eigene Gerichte kreiert. Bei mir um die Ecke befindet sich zum Glück ein riesiger Bio-Supermarkt. Dort war es kein Problem, Kokos.- oder Mandelmehl zu finden.

Nun sind die 22 Zucker-Detox Tage zu Ende. Ihr wollt wissen, wie ich mich fühle? FANTASTISCH! Ich fühle mich leichter. Vorbei ich nicht mal weiß, ob ich abgenommen habe. Denn ich habe mich im Vorfeld nicht gewogen. Warum auch? Mir ging es hier nicht ums abnehmen. „Ich will so bleiben, wie ich bin… lalalalala“. Nein, beim 22 Tage Zucker Detox Programm handelt es sich nicht um eine Low-Carb-Diät, sondern es geht darum, ungesunde Kohlenhydrate extrem zu reduzieren und durch kohlenhydratreiches Gemüse zu ersetzen. Dadurch wird der Heißhunger auf Zucker bzw. zuckerhaltigen Lebensmittel eingestellt.

Netter Nebeneffekt – abnehmen

Dass man dabei wohl ein paar überflüssige Pfunde verlieren kann, ist eigentlich klar. Allein, wenn ich die eingesparten Kalorien von Süßigkeiten bedenke, kommt einiges zusammen. Aber wie zuvor erwähnt, ich weiß nicht, ob ich Gewicht verloren habe. Doch ich fühle mich nicht mehr so aufgebläht und aufgedunsen. Leichter eben! Auch mit meiner Mülltrennung im Magen/Darmbereich klappt es viel besser. Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Zuckerentzug so einfach fällt. Aber man muss auch den Willen dazu haben, es durchzuziehen. Wer mehr Motivation braucht, sollte das 22TZD Programm zu zweit oder in der Gruppe durchführen. Warum nicht die beste Freundin oder die Kollegen im Büro, mit ins zuckerfreie Boot holen. Das gibt bestimmt doppelte Power. Hier geht es zur 22TZD-Anmeldung.

Wie geht es für mich weiter?

Nein, ich belohne mich jetzt nicht mit einer Sahnetorte. Im Gegenteil! Für meine Zeit nach dem Zucker Detox werde ich einiges aus dem Programm beibehalten. Viele Rezepte sind so lecker, dass ich sie bestimmt öfter nachkoche. Doch auf den Zucker im Espresso werde ich nicht verzichten. Das ist das Erste, was ich nach dem 22. Tagen wieder einführen werde. Und gelegentlich ein Stückchen meiner dunklen Lindt Chili Schokolade schadet mir auch nicht. Ansonsten ziehe ich das Programm in ein paar Monaten einfach noch mal durch.

 

 

 

21 Kommentare

  1. Anonym
    Juli 13, 2017 / 2:22 pm

    Ich hab auch die 22 Tage Zucker Detox geschafft, bin stolz und fühle mich gut.
    Hab gestern zum 1. Mal wieder einen tollen Latte macchiato getrunken, der ist mir nur leider überhaupt nicht bekommen. Mir geht's heute vom Magen gar nicht gut. Hattest du das auch??? Lieben Dank für die Rückmeldung, gglg Gilla

    • Juli 13, 2017 / 5:00 pm

      Liebe Gilla
      Mein Glückwunsch zu deinem 22 TZD. Ich weiß selbst, das ist eine tolle Leistung.
      Magenprobleme hatte ich danach nicht. Vielleicht kommt das davon, weil dein Magen bestimmt Lebensmittel nicht mehr gewöhnt ist. Ich hatte danach ein Erlebnis mit Süßigkeiten. Die kamen mir auf einmal extrem süß vor. So süß, dass ich mir danach die Zähne putzen musste um diesen Geschmack wegzubekommen.
      Hast dunes mal mit Laktosefreie Milch probiert. Die bekommt mir generell besser als Milch mit Laktose.
      Lieben Gruß Cla

  2. März 21, 2017 / 11:13 am

    Hallo,

    Dein Blog ist echt super. Macht spaß hier umher zu stöbern.
    Wir haben auch den Zucker Detox gemacht und fanden es super. Werden demnächst mal wieder einen einlegen.

    Liebste Grüße

    Jojo und Jezz

  3. Anonym
    Oktober 22, 2016 / 7:03 am

    Hallo Cla
    Ich habe mit einer detox Stoffwechsel Ernährungsumstellung letztes Jahr im Februar angefangen. Da mir das so gut bekommen ist tolle Haut, kein blähbauch, sehr vital dazu kam das ich super motiviert war mich zu bewegen und jetzt 4mal die Woche Sport mache. Habe ich diese Ernährung für mich entdeckt und bis heute kaum bis gar kein Zucker und keine Kohlenhydrate verwendet. Ausser auf mein morgendliches Dinkel Brot möchte ich nicht verzichten.
    LG regina

  4. fraumausina.com
    Oktober 20, 2016 / 12:29 pm

    Super Blogpost, der mich sehr motiviert auch dran zu bleiben. Ich begleite meine Detox Reise nämlich auch aktuell auf dem Blog. Wenn es für dich ok ist, würde ich deinen tollen Blogartikel für meine Leser bei mir gerne Verlinken, damit sie über erfolgreiche Detoxerinen motiviert werden mitzumachen.
    LG Mira

  5. Anonym
    Oktober 17, 2016 / 8:21 pm

    Hallo liebe Cla, unsere Grossmutter hat das richtig gemacht, erst Gartenarbeit dann essen…und mit unserem Gesundheitssystem hätte es geklappt..irgendwas ist schiefgelaufen….aber wir kommen zurück auf unsere Wurzeln…und das ist gut so..Liebe Grüße von Elke

    e

    • Oktober 18, 2016 / 6:49 pm

      Liebe Elke. Ja unsere Großeltern wussten es besser. Doch auch ich merke, wir kommen wieder zurück zum Ursprung und das ist gut so.
      LG Cla

  6. Oktober 17, 2016 / 5:44 pm

    It is so difficult, even as a nutritionist I find it hard to quit sugar completely as I do love my sweets and chocolate – especially Haribos ha ha. I have certainly cut down a lot on eating sweets and I only have desserts when I am eating out. It does get easier the more you do it and if you have good wholesome nutritious recipes to choose from it certainly makes it easier. I love my fruit though so I will never cut back on this. have a great week!

  7. Sabine ~ Style Up Petite
    Oktober 17, 2016 / 1:57 pm

    Super, liebe Cla. Hut ab! Ich esse zwar sehr wenig Süßigkeiten, auch keinen Fruchtjoghurt und Co., aber wenn ich dann Hunger auf Süßes habe, kann auch schon mal eine ganze Tafel verschwinden. Ein Verzicht darauf, und vor allem auch auf Obst, würde ich nicht so schnell stand halten. Da bewundere ich dein Durchhaltevermögen sehr!

    Lieben Gruß
    Sabine

    • Oktober 18, 2016 / 6:51 pm

      Liebe Sabine,
      ab und zu muss man sich auch mal eine Tafel Schokolade gönnen. Sonst wäre das Leben ja ein reiner Verzicht und langweilig. 😉

  8. Oktober 16, 2016 / 5:36 pm

    Toll, dass du das du.
    rchgehalten hast. Ich dachte aber, Obst darf man essen, weil es natürlicher Fruchtzucker ist….Auf Obst auch noch zu verzichten, kann ich mir kaum vorstellen. Nur den Zucker im Kaffee habe ich mir tatsächlich abgewöhnt, indem ich erst auf Süßstoff umgestiegen bin und irgendwann ging es ganz ohne. Dafür habe ich 3 Jahre gebraucht.
    LG Donna G.

    • Oktober 18, 2016 / 6:47 pm

      Der Verzicht auf fast alle Obstsorten ist mir schwerer gefallen, wie Süßigkeiten. Auf letzeres verzichte ich weiterhin, doch Trauben, Himbeeren und Co. esse ich wieder.
      Und den Zucker im Kaffee, brauche ich auch. Der ist mir sonst zu bitter. Respekt, dass du das so einfach kannst.
      Gruß an dich, liebe Donna

  9. Oktober 16, 2016 / 9:51 am

    Hallo, liebe Cla!

    Eines meiner Lieblingsgetränke der letzten Monate war Johannisbeer-Schorle. Ich dachte immer, Wunder wie gesund – bis ich jetzt nachgerechnet habe, wieviel Zucker darin enthalten ist. Teilweise haben die Hersteller ja zum normalen Fruchtsaft auch noch ordentlich Zucker als Geschmacksverstärker hinzugefügt. Das Getränk ist jetzt definitiv gestrichen. Ja, Zucker ist wirklich allgegenwärtig. Durch diese ganze verstecke Süße ruiniert man sich meiner Ansicht nach aber definitiv auch das Geschmacksempfinden.

    Zum Glück bin ich von Natur aus eher auf Pikantes fixiert und mag Süßes gar nicht so gerne, so dass mir da der Verzicht nicht schwerfällt. Nur den Kaffee – den könnt ich mir ohne nicht vorstellen. Aber zumindest verwende ich hier Honig, auch wenn das natürlich auch nur eine Form von Zucker ist…

    Es freut mich, dass Du die 22 Tage durchgehalten hast – und dass Du wirklich ein tolles Ergebnis dafür bekommen hast! Dann ist natürlich der Anreiz für die Zukunft schon mal gegeben!

    Liebe Grüße noch!

    Hasi

    • Oktober 18, 2016 / 6:45 pm

      Ja, gerade bei Fruchtsäften denken viele, sie würden sich was Gesundes geben. Aber auch die sind oft randvoll mit Zucker. Diese Säfte oder auch Cola habe ich mir schon lange abgewöhnt. Meine Getränke sind stilles Wasser und grünen Tee.
      Mit dem 22TZD habe ich mir wirklich die Weichen gestellt, für eine dauerhafte gesunde Ernährung.
      Grüße an dich, Cla

  10. Oktober 16, 2016 / 8:19 am

    Guten Morgen liebe Cla,
    In der Schwangerschaft mit meiner Jüngsten hatte ich einen Diabetes und weiß genau, wo so alles Zucker drin ist. Ich fand das damals erschreckend und meine Ernährung hat sich seitdem sehr verändert. Ich koche fast ausnahmslos frisch aus möglichst nicht veränderten Lebensmitteln. Trotzdem konsumiere ich zu viele Süßigkeiten. In der letzten Fastenzeit habe ich diese komplett weggelassen und gerade starte ich wieder den Versuch, den Süßkram aus meinem Leben zu verbannen. Besser fühlt man sich damit allemal, geschafft habe ich das, wie beschrieben, vor Jahren sogar über Monate und es gibt so viele Rezepte online, wo wir tolle, zuckerfreie Ideen finden.
    Liebe Grüße
    Andrea

    • Oktober 18, 2016 / 6:41 pm

      Eine tolle Leistung liebe Andrea. Gleich für mehrere Monate Zucker wegzulassen, erfordert viel Disziplin.
      Aber du hast recht, es gibt so viele Gerichte ohne Zucker und unveränderten Lebensmitteln.
      LG Cla

  11. Oktober 16, 2016 / 7:05 am

    Guten tag liebe! Oh it must have be very challenging especially if u have a sweet tooth, like me! But I think its definitely a good program to do every now and then to detoxify. Id need it since I like to eat too much sugar, especially dark choccy or cakes. But u know, the coffee is always bitter, never with sugar, my granny taught me that and he was from Napoli! Happy Sun mein freund, hugs! xo

  12. Anonym
    Oktober 16, 2016 / 5:58 am

    Wie schön, dass Du so konsequent gewesen bist und Dich so wohl fühlst. Man glaubt gar nicht, was durch bewusste Ernährung für positive Effekte auftreten. Ich habe ähnliches um Frühjahr mitgemacht und esse seitdem Lebensmittel, die ich jahrelang "nicht mochte" und trinke meinen Espresso noch immer ohne Zucker. Aber den Tipp mit dem Zimt teste ich mal… sei lieb gegrüßt, Cla! Maja

    • Oktober 18, 2016 / 6:39 pm

      Respekt liebe Maja! Das war das erste, was ich am Montag wieder eingeführt habe: meinen Zucker im Espresso. Allerdings nur einen halben Löffel.
      Grüße Cla

  13. Oktober 16, 2016 / 5:44 am

    Respekt Cla!
    Ich hatte das auch schon versucht, allerdings muss ich sagen, dass ich durch den Verzicht dermaßen Heißhunger auf das Zeug bekam, dass ich wenn ich schwach wurde, dann wesentlich mehr gefuttert hab und auch viel mehr ungesünderes, als unter normalen Umständen.
    Da muss jeder für sich wohl einen gangbaren Weg finden.

    Was aber tatsächlich so ist: die Geschmacksnerven verändern sich. "Normale" Süßigkeiten sind mir mittlerweile viel viel zu süß.

    Genieß deinen Espresso mit Zucker und deine Lindt-Schokolade!

    • Oktober 18, 2016 / 6:38 pm

      Liebe Sophie,
      das mit dem Heißhunger ist überwiegend in den ersten Tagen. Wenn die überwunden hast, reguliert sich das von alleine. Der Heißhunger gehört auch zum Entzug.
      Die Erfahrung mit den Geschmacksnerven habe ich diese Woche ach gemacht. Ich atte mir etwas Erdnussbutter auf mein geliebtes Bananenbrot gemacht. Es schmeckte so schrecklich süß, dass ich es nicht weiteressen konnte und mir die Zähne geputzt habe. Tja so kann man auch unnütze Kalorien einsparen. 😉
      Lieben Gruß Cla

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